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Seit drei Jahren verteidigt die Ukraine unsere Freiheit
Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine können Sie den außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, wie folgt zitieren:
„Heute vor drei Jahren begann der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und damit die Zerstörung der europäischen Friedensordnung. Die Erinnerung an den Jahrestag ist deshalb so wichtig, weil sich die freie Welt niemals an diesen Krieg gewöhnen darf. Ungeachtet zweideutiger Signale aus Washington sind sich die europäischen Staaten bewusst, dass es einen dauerhaften Frieden in Europa ohne einen Erfolg der Ukraine gegen die russischen Besatzer nicht geben wird. Gerade unsere östlichen Nachbarn verstehen, dass einem aggressiven Russland nur mit Stärke und Entschlossenheit begegnet werden kann. Polen oder die baltischen Staaten können aus historischer Erfahrung schlussfolgern, dass es bei einem russischen Sieg in der Ukraine nur eine Frage der Zeit wäre, bis die Führung im Kreml die Europäische Union und die NATO direkt herausfordert.
Deshalb gilt es, die Ukraine gemeinsam mit unseren Partnern in der Europäischen Union weiterhin zu unterstützen und in eine Sicherheitsarchitektur einzubinden, die der Ukraine einen dauerhaften Schutz vor russischer Aggression ermöglicht. Es wird die Aufgabe der europäischen Regierungen und auch der neuen Bundesregierung sein, unsere amerikanischen Freunde davon zu überzeugen, dass eine Unterstützung der Ukraine auch in ihrem Interesse ist. Denn trotz irritierender Stimmen aus dem Weißen Haus gibt es in Washington zahlreiche Abgeordnete und Senatoren, die in der weiteren Hilfe für die geschundene Ukraine die richtige und notwenige Politik der Vereinigten Staaten sehen.“