Klarer Kurs gegen Gewalt sogenannter Fans
Ein Fußballstadion ist kein rechtsfreier Raum
Morgen findet das Gipfeltreffen zwischen Vertretern der deutschen Innenpolitik und den Spitzen des deutschen Fußballs zur Sicherheit und Gewalt im Fußball in München statt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer:
„Die Innenminister aus Bund und Ländern müssen sich mit den Vertretern des Profifußballs auf geeignete Maßnahmen verständigen, um die Gewalt sogenannter Fußballfans einzudämmen. Dazu zählt auch die Bekämpfung der Gefahren, die vom Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien ausgehen. Die Choreografie in den Fankurven mag zwar durch Pyrotechnik eine besondere Atmosphäre entfalten, die erheblichen Gefahren für Zuschauer dürfen aber auf keinen Fall ausgeblendet werden. Ihre Sicherheit hat absoluten Vorrang!
Um diese zu gewährleisten, bedarf es effizienterer Kontrollen beim Betreten des Stadions. Zudem muss Wiederholungstätern der Stadionbesuch untersagt werden.
Nur ein sicherer Stadionbesuch garantiert, dass Familien auch weiterhin ohne Angst und Risiko die Profi-Fußballspiele besuchen. Werden Stadien hingegen zu No-go-Areas, bedeutet das das Ende des Fußballs, den wir alle wollen und mögen.“