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Stephan Mayer

Bundesinnenministerium zeigt keinen Respekt für Sportler der Bundespolizei

Absage der traditionellen Sportlerehrungen in Bad Endorf und Kienbaum ein Affront

Das Bundesinnenministerium hat die ursprünglich für den 10. April 2024 vorgesehene Ehrung für Sportlerinnen und Sportler der Bundespolizei in Bad Endorf sowie die Feier in Kienbaum kürzlich aus finanziellen Gründen abgesagt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer:

„Die Absage der Saisonabschlussfeier der Bundespolizeisportschule Bad Endorf und der Veranstaltung an der Sportschule Kienbaum ist nicht nur eine herbe Enttäuschung für die betroffenen Bundespolizisten, sondern auch ein Schlag ins Gesicht aller Sportler, die bei der Bundeswehr, beim Zoll und der Bundespolizei beschäftigt sind. Das für den Spitzensport zuständige Bundesministerium des Innern lässt genau diesem Spitzensport gegenüber den gebotenen Respekt vermissen. Die Begründung, man müsse sparen, ist angesichts der sehr überschaubaren Einsparungen, die mit den Absagen der Feiern erzielt werden, und in Relation zum Gesamtetat des Ressorts für das Jahr 2024 lächerlich. Hier hat das Ministerium finanzielle Prioritäten gesetzt, die in krasser Form zulasten des Sports gehen. Es lässt damit bereits erkennen, was der Spitzensport in Deutschland mit Blick auf den Bundeshaushalt 2025 zu befürchten hat. 

Das Bundesministerium des Innern hat in dieser Wahlperiode noch immer kein konstruktives Verhältnis zum Spitzensport entwickelt, was auch im geplanten Sportfördergesetz zum Ausdruck kommt. Dass all dies im Olympiajahr 2024 geschieht, zeigt das Desinteresse der Bundesregierung am Sport und an sportlicher Leistung in Deutschland.“