Benennung des neuen Sondergesandten der EU-Kommission für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist wichtiges Signal
Die EU muss sich weltweit für die Einhaltung der Religionsfreiheit stark machen
Heute hat die EU-Kommission bekanntgegeben, dass Christos Stylianides der neue Sondergesandte für Religions- und Weltanschauungsfreiheit außerhalb der EU wird: Dazu erklärt Volker Kauder, in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion u.a. zuständig für Religionsfreiheit, den Einsatz gegen Christenverfolgung und Wertethemen:
„Wir haben uns über viele Monate hinweg mit großem Nachdruck für die Fortführung des Amtes des Sondergesandten der EU für Religionsfreiheit eingesetzt. Ich bin dankbar, dass es uns gelungen ist, eine Fortführung dieses Amtes zu erreichen und jetzt mit Christos Stylianides nach zwei Jahren Vakanz wieder einen EU-Sondergesandten für Religionsfreiheit zu haben.
Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit gerät weltweit zunehmend unter Druck. Gerade in dieser Frage ist eine Stimme auch auf europäischer Ebene von größter Bedeutung. Es ist die Aufgabe des Sondergesandten, hörbar in den interreligiösen Dialog einzusteigen, konkrete Maßnahmen zur Wahrung der Religionsfreiheit auf den Weg zu bringen und gemeinsam mit den Ländern außerhalb der EU religiöse Toleranz und Vielfalt zu fördern.
Christos Stylianides bringt als früherer EU-Kommissar wichtige politische Erfahrung mit. Ich erwarte mir von Christos Stylianides, dass er seine Arbeit schnell aufnehmen kann und schnell zu einer anerkannten Stimme der EU in der so wichtigen Frage der Religionsfreiheit wird. Dafür wünsche ich ihm viel Erfolg.“