Die Ampel-Regierung wird zum Standortproblem für die deutsche Luftverkehrsbranche
die Lufthansa-Tochter Eurowings hat angekündigt, wegen zu hoher Standortkosten die Kapazität aus dem Flugverkehr innerhalb Deutschlands auf Strecken in Richtung Naher Osten zu verlagern. Außerdem wird die irische Fluglinie Ryanair ihr Angebot in Deutschland deutlich reduzieren. Dazu können Sie den verkehrspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, gerne so zitieren:
„Die Kapazitätsverlagerung von Eurowings in Richtung Naher Osten und der Rückzug von Ryanair aus Deutschland sind unüberhörbare Weckrufe für die Bundesregierung. Die Ampel-Regierung wird immer mehr zum Standortproblem für die ganze deutsche Luftverkehrsbranche. Statt die Wettbewerbsfähigkeit der Flughäfen zu stärken, wird die ganze Branche immer stärker belastet. Das schadet unserer Volkswirtschaft, den Beschäftigten und letztendlich vor allem auch den Verbrauchern. Wir fordern: die Reduzierung der Standortkosten am Luftverkehrsstandort Deutschland, die Effizienz der Luftsicherheitskontrollen unter Beibehaltung der größtmöglichen Sicherheit zu steigern und die Flughäfen als Rückgrat der deutschen Luftverkehrsinfrastruktur im weltweiten Wettbewerb zu unterstützen. Deutschland muss eine der führenden Luftfahrtnationen bleiben. Nur mit einer starken und wettbewerbsfähigen Luftverkehrswirtschaft ist eine bezahlbare und effiziente Mobilität möglich. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung der Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland.“