Hermann Gröhe
Hermann Gröhe
Stellvertretender Vorsitzender für Arbeit und Soziales, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Arbeitnehmer
Geboren am 25.02.1961 in Uedem
Kinder: 4, verheiratet, evangelisch
Mitglied des Deutschen Bundestages: seit 10.11.1994 (13. Wahlperiode)
Rechtsanwalt
Biografie und Veröffentlichungspflichtige Angaben
Geboren am 25. Februar 1961 in Uedem, Kreis Kleve, wohnhaft in Neuss.
1980 Abitur; 1980 bis 1987 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; 1987 erste juristische Staatsprüfung; 1987 bis 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität Köln; 1991 bis 1993 Rechtsreferendariat am Landgericht Köln; 1993 zweite juristische Staatsprüfung; seit 1994 Rechtsanwalt (ruhend).
Von 1997 bis Oktober 2009 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD); seit 1997 Mitglied der Synode des EKD; 2000 bis 2008 Vorsitzender des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Neuss; 2000 bis 2009 Mitherausgeber des Magazins "chrismon"; seit 2001 Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung; seit Februar 2021 Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung.
1975 Eintritt in die Junge Union Stadtverband Neuss; seit 1977 Mitglied der CDU Deutschlands; 1983 bis 1989 Vorsitzender der Jungen Union Neuss; 1984 bis 1989 und 1993 bis 1994 Mitglied des Kreistages des Kreises Neuss; 1989 bis 1994 Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands; 1991 bis 1993 Mitglied der CDU-Grundsatzprogrammkommission; 1990 bis 1994; seit Oktober 2009 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands.
Seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1994 bis 1998 Sprecher der "Jungen Gruppe" und 1998 bis 2005 Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Fraktion; von September 2001 bis November 2009 Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss; November 2005 bis September 2008 Justiziar der CDU/CSU-Fraktion; April 2006 bis September 2008 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss der 16. Wahlperiode; Oktober 2008 bis Oktober 2009 Staatsminister bei der Bundeskanzlerin; Oktober 2009 bis Dezember 2013 Generalsekretär der CDU Deutschlands; Dezember 2013 bis März 2018 Bundesminister für Gesundheit.
[Anmerkung der Redaktion: Die biografischen Angaben beruhen auf den Selbstauskünften der Abgeordneten.]