Ulrike Geppert-Orthofer wurde am 08.06.1969 in Freiburg geboren. Sie hat im Dezember 1997 ihr Hebammenexamen an der Universitätsfrauenklinik Tübingen absolviert und im Anschluss in den unterschiedlichsten Bereichen als Hebamme gearbeitet.

Prägend war die Tätigkeit als Dienstbeleghebamme in einem  kleinen Beleghaus im Schwarzwald, wo eine

Eins-zu-eins-Betreuung sichergestellt wurde. Ebenso war sie als Hebamme auf der Präpartal- und der Wochenbettstation im Nachtdienst an der Universitätsfrauenklinik tätig. Sie verfügt außerdem über eine Ausbildung zur Familienhebamme.

Bereits in ihrer Ausbildung engagierte sich Ulrike Geppert-Orthofer berufspolitisch im Bundeshebammenschülerinnenrat und als Delegierte der Hebammenschule Tübingen im Hebammenverband Baden-Württemberg. Ihr Eintreten für ihren Berufsstand und für die Kolleginnen setzte sie in verschiedenen Funktionen fort, so beispielsweise als Kreisvorsitzende, Landesfortbildungsbeauftragte und Landesvorsitzende im Baden-Württembergischen Hebammenverband.

Seit 2017 ist sie Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes e.V. (DHV)

Um ihre berufspolitischen Erfahrungen und ihre Expertise auf diesem Gebiet auch mit ökonomischen Kenntnissen zu untermauern, absolvierte Ulrike Geppert-Orthofer neben ihrer Tätigkeit als Hebamme an der Universität Tübingen ein Masterstudium der Volks- und Betriebswirtschaft. Es folgten vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement und Marketing. Die hier erlangten vielfältigen Skills setzt sie seit November 2017 in ihrer Funktion als Präsidentin im DHV gezielt für den Berufsverband ein. Ihr Anliegen ist es, die Zukunft der Hebammen und der Geburtshilfe zum Wohl von Frau und Kind zu gestalten und dabei die Gegenwart nicht aus dem Auge zu verlieren.

Ihre Vision: Eine flächendeckende Geburtshilfe in Deutschland, die die Bedürfnisse der Frauen ins Zentrum stellt und die die Eins-zu-eins-Betreuung unter der Geburt sicherstellt.