Dr. Mark Speich
Dr. Mark Speich
Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen
Vita
Geboren am 6. März 1970 in Bonn, verheiratet, Vater von fünf Kindern. Abitur 1989 am Collegium Josephinum Bonn.
Anschließend (1990 – 1994) absolvierte er das Studium der Zeitgeschichte, der Wissenschaft von der Politik und des Staatsrechts an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Universität Cambridge mit dem Abschluss Master of Philosophy (Cambridge).
1995 war er als Referent im Büro für politische Beratung des CDU Generalsekretärs Peter Hinze tätig.
Nachdem er in der Zeit von 1997 – 1998 als persönlicher Referent des Rektors der Universität Bonn beschäftigt war, übernahm er 1999 – 2006 die Leitung des Bereichs Gesellschaft und Politik der Herbert Quandt Stiftung.
2001 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Bonn mit einer Arbeit über den ehemaligen Bundestagspräsidenten und Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, den CDU-Politiker Kai-Uwe von Hassel.
Von 2006 bis 2008 war er Leiter der Planungsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bevor er 2008 bis 2017 die Geschäftsführung der Vodafone Stiftung Deutschland und des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation übernahm.
Die Berufung zum Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, Bevollmächtigter des Landes beim Bund erfolgte für die Zeit September 2017 bis Juni 2022. Seit Juni 2022 ist er Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Bevollmächtigter des Landes beim Bund.
Letzte Veranstaltung mit Dr. Mark Speich
Fachgespräch digital | Konzeption für einen Nationalen Sicherheitsrat
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat mit seinen Schlaglichtern auf die Resilienz unserer kritischen Infrastrukturen schonungslos offenbart, was sich schon während der Coronapandemie abzeichnete und was zahlreiche Experten der Sicherheitspolitik schon lange konstatieren: Die deutsche Politik agiert in sicherheitspolitischen Fragen häufig allzu wenig strategisch und im Auge von Krisen häufig allzu wenig koordiniert.