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(Quelle: Tobias Koch)

Wissing hat die Länder bei der Finanzierung des 49-Euro-Tickets hängen lassen

Das Deutschlandticket soll vom kommenden Jahr an teurer werden und monatlich 58 Euro kosten. Dazu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagfraktion für Verkehr, Ulrich Lange, gerne so zitieren:

 

„Mit der Preissteigerung tritt ein, was wir von Anfang an vorhergesagt haben. Es war doch klar, dass der Preis von 49 Euro nicht auf Dauer haltbar sein wird. 58 Euro sind erst der Anfang einer sich nach oben drehenden Preisspirale. Denn wenn das Ticket nicht zu einer Ausdünnung des öffentlichen Verkehrs auf dem Land führen soll, müssen sich die Einnahmen für die Unternehmen und somit auch der Ticketpreis erhöhen. Das ist nur legitim. Dafür können sich die ÖPNV-Nutzer bei Verkehrsminister Wissing bedanken. Er hat den Ländern das Ticket übergestülpt und sie dann bei der Finanzierung eiskalt hängen lassen. Hauptsache, er hatte ein schönes Foto von sich mit dem 49-Euro-Ticket. Daran sieht man, wie ernst es der Ampel mit der Stärkung des ÖPNV ist: Das ist wie vieles andere eine totale Nullnummer.“