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(Quelle: Tobias Koch)

Ampel muss in der Baupolitik endlich umsteuern

Das Statistische Bundesamt hat heute mitgeteilt, dass im Juni 2024 in Deutschland der Bau von nur 17.600 Wohnungen genehmigt wurde und damit 19 Prozent weniger als im Juni 2023. Im Vergleich zum Juni 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 42,1 Prozent. Dazu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bauwesen und Wohnen, Ulrich Lange, gerne so zitieren:

 

„Der rasante Absturz der Bau- und Wohnungswirtschaft geht weiter. Offenbar ist das Ende der Fahnenstange immer noch nicht erreicht. Die Ampel-Regierung scheint das Aber weiterhin wenig zu jucken. Umsteuern ihrer bisherigen Baupolitik: Fehlanzeige. Ich fürchte, wir werden irgendwann so hart aufprallen, dass wir uns davon kaum mehr erholen können. Dabei liegen erste Lösungsschritte auf der Hand: Wir brauchen zum Beispiel einfachere Baustandards, realistische Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und eine zielgerichtete Neubauförderung. Insgesamt brauchen wir aber dringend ein neues Konzept, da das bisherige nicht mehr trägt. Denkbar wäre, dass der Staat wieder eine stärkere Rolle beim Bauen bekommt. Bauministerin Geywitz muss endlich handeln und sich nicht weiter von ihren Ressortkollegen ins Abseits drängen lassen.“