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Thomas Bareiß
(Quelle: Tobias Koch)

Ländliche Räume brauchen bessere Verkehrsanbindung

Zum Nahverkehr im ländlichen Raum können Sie den verkehrspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, mit folgenden Worten zitieren:

„Bundesbauministerin Klara Geywitz drängt Menschen zum Umzug aufs Land. Gleichzeitig behandelt die Ampel-Regierung die ländlichen Räume stiefmütterlich, weshalb sich die Lebensbedingungen dort verschlechtern. Beispielsweise setzt die Ampel auf ein 49-Euro-Ticket, das vor allem den Menschen in den urbanen Zentren mit Anbindung an S- und U-Bahnen nützt, während das ÖPNV-Angebot in den kleinen Gemeinden immer schlechter wird. Auf dem Land brauchen Familien manchmal sogar mehr als ein Auto, um mobil zu bleiben. Die Rahmenbedingungen für den Individualverkehr werden jedoch von Jahr zu Jahr verschlechtert und Autofahrer werden immer stärker zur Kasse gebeten. Manche in der Ampel wollen das Autofahren generell immer stärker einschränken.

Bevor also die Bundesbauministerin mit gutgemeinten Ratschlägen zum Umzug aufs Land an die Öffentlichkeit tritt, sollte die Politik der Ampel die Rahmenbedingungen dafür passend machen. Der ländliche Raum gehört leider zu den Verlierern der Ampel.“