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Ulrich Lange twitterfähig
(Quelle: Steffen Böttcher)

Der Wohnungsbau braucht neue Konzepte

Das Statistische Bundesamt hat heute mitgeteilt, dass im Mai 2024 in Deutschland der Bau von nur 17.800 Wohnungen genehmigt wurde und damit 24,2 Prozent weniger als im Mai 2023. Im Vergleich zum Mai 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 43,9 Prozent. Dazu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bauwesen und Wohnen, Ulrich Lange, gerne so zitieren:

„Die Bau- und Wohnungswirtschaft ist weiter auf einer rasanten Talfahrt. Wenn die Ampel-Regierung nicht bald umsteuert, werden wir einen schlimmen Aufprall erleben, von dem wir uns so schnell nicht erholen. Wir brauchen zum Beispiel einfachere Baustandards, realistische Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und eine zielgerichtete Neubauförderung. Bauministerin Geywitz weigert sich offensichtlich, den Ernst der Lage zu erkennen und zu handeln. Zudem steht sie an der Seitenlinie, während ihre Ministerkollegen auf dem Spielfeld Bundeshaushalt das Geld verteilen. Das Bauministerium bekommt als einziges Haus von allen im Jahr 2025 weniger Mittel. Offenbar kann sich Frau Geywitz nicht behaupten. Damit sehe ich schwarz für einen Umschwung im Wohnungsbau. Wir brauchen hier dringend ein neues Konzept, da das bisherige nicht mehr trägt. Denkbar wäre, dass der Staat wieder eine stärkere Rolle beim Bauen bekommt.“