Stärker im Kreislauf wirtschaften
Ökonomisches, ökologisches und geopolitisches Mega-Thema der 20er-Jahre
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hält am morgigen Dienstag einen Kongress zum Wirtschaften im Kreislauf ab. Hierzu erklären die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU, Steffen Bilger und Jens Spahn:
Steffen Bilger: „Wie sich mit innovativen Ideen Ressourcen und Kosten gleichermaßen einsparen lassen, zeigt die deutsche Kreislaufwirtschaft bereits seit Langem. Abfälle vermeiden und Wertstoffe immer wieder verwenden, ist nicht nur Sache der Entsorgungs- und Recyclingbrache, sondern das bringt der Wirtschaft allgemein enorme Vorteile. Technologieoffenheit und Kosteneffizienz sind dabei Grundvoraussetzungen für umweltpolitischen und wirtschaftlichen Erfolg.“
Jens Spahn: „Mit Blick auf die ökonomische Wertschöpfung wollen wir stärker in Kreisläufen denken. Gerade in technischen Geräten sind viele wertvolle Metalle verbaut, die nicht auf der Müllkippe landen sollten. Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft geht aber weit über die klassische Entsorgungs- bzw. Recyclingwirtschaft hinaus, ob bei der Elektromobilität oder in der Stahlbranche. Eine starke Kreislaufwirtschaft ist gut für die Wirtschaft, gut für die Umwelt und senkt unsere Abhängigkeit von Rohstoff-Einkäufen aus dem Ausland. Rohstoffsicherheit ist ein Mega-Thema der 20er-Jahre. Mit unserem Kongress wollen wir die nötigen Impulse setzen.“
Hintergrund
Der Kongress „Wertschöpfung in Kreisläufen – Für ökologischen und ökonomischen Erfolg“ findet am morgigen Dienstag, 12.3.2024, um 18 Uhr im Deutschen Bundestag (Paul-Löbe-Haus) statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.cducsu.de/veranstaltungen/kongress-wertschoepfung-kreislaeufen-fuer-oekologischen-und-oekonomischen-erfolg