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(Quelle: Tobias Koch)

Streik schadet dem Standort

Wirtschaft muss mit Versorgungsengpässen rechnen

Angesichts der angekündigten Bahnstreiks erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Julia Klöckner:

„Der Schaden ist immens: Vom Image angefangen bis hin zu den volkswirtschaftlichen Folgen. Dass die Lokführergewerkschaft nun wieder Streiks ansetzen will, ist ein Schlag für unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft. Ob sich die Gewerkschaftsverantwortlichen im Klaren darüber sind, dass es nicht nur um ihre Interessen und Maximalforderungen geht, sondern auch um die Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Stärke unseres Landes? Betroffen sind vor allem die Stahl-, die Auto- und die Chemische Industrie. Güterzüge mit Erz und Kohle, Schüttgüter als Grundstoff werden täglich gebraucht. Deutschland ist für Güter zudem die europäische Drehscheibe.

In jüngster Zeit wurden schon mehrfach der Personen- und Güterverkehr lahmgelegt. Nach einer Schätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft hat der vergangene GDL-Streik die Volkswirtschaft pro Tag 100 Millionen Euro gekostet. Das kann so nicht weiter gehen!“