In Deutschland leiden aktuellen Studien zufolge etwa 2,5 Millionen Menschen an den Folgen einer COVID-Infektion. Die Auswirkungen sind höchst unterschiedlich. Die einen kämpfen sich jeden Tag extrem erschöpft durch Alltag, Beruf und Sozialleben, andere können das abgedunkelte Zimmer kaum verlassen.
Dennoch fehlt es bis heute an ausreichenden Geldern für die Erforschung der Ursachen und neuer Behandlungsmöglichkeiten von Long Covid, ME/CFS und dem Post-Vac-Syndrom.
Es ist für uns unverständlich, dass die Bundesforschungsministerin in diesem Jahr nur 7,1 Millionen Euro für die Forschung zu Long Covid, ME/CFS und Post-Vac-Syndrom bereitstellt. So ist zu befürchten, dass sie diese auf Sparflamme betriebene Forschungspolitik auch im kommenden Jahr fortsetzen wird und sich die Lage für die Long-Covid-Forschung und damit langfristig für die Betroffenen verschlechtern wird.
Die Unionsfraktion möchte die Betroffenen und ihre Angehörigen nicht länger allein lassen. Wir fordern von der Bundesregierung, deutlich mehr in Forschung zu Long Covid, ME/CFS und dem Post-Vac-Syndrom zu investieren. Mit den Herausforderungen und Bedarfen der Forschungsförderung in diesem Bereich wollen wir uns im Rahmen eines öffentlichen Fachgesprächs mit Ihnen auseinandersetzen.
Zu dieser Videokonferenz laden wir Sie herzlich ein für Dienstag, 7. November 2023, 19.00 bis 21.00 Uhr.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Gerne können Sie die Einladung an andere Interessierte weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Schön MdB
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Thomas Jarzombek MdB
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Katrin Staffler MdB
Co-Berichterstatterin für Gesundheitsforschung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Katrin Staffler MdB
Co-Berichterstatterin für Gesundheitsforschung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag