Armin Oertel
Armin Oertel
Leiter Q8 Sozialraumorientierung, Evangelische Stiftung Alsterdorf
Vita
Armin Oertel leitet seit November 2011 das Projekt Q8 und seit Juli 2014 den Innovationsbereich Q8 Sozialraumorientierung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg.
Seit 2011 engagiert sich die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) mit ihren Tochtergesellschaften im Rahmen von Q8 in mehreren Quartieren in Hamburg und Schleswig-Holstein. Ziel ist es, die Entwicklung so zu befördern, dass sich Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihren Quartieren selbstbestimmt und gut versorgen können.
Sich in die Prozesse von Quartiersentwicklung aktiv einzuschalten und Netzwerke aufzubauen und zu koordinieren ist dem studierten Sozialwissenschatler nicht fremd. Schon im Studi-um drehte sich viel um lokale und sozialraum-bezogene Beteiligungsprozesse. Im Wohnprojekt SUSI in Freiburg i.Br., in seiner Abschlussarbeit (Magister Sozialwissenschaften/ Universität Freiburg) zu „Dezentralen und partizipativen Entwicklungsstrategien“. Zuletzt hat er vor einigen Jahren in der Hamburgischen Schulbehörde das Konzept der „Regionalen Bildungskonferenzen“ für Hamburg mit entwickelt.
Durch seine langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Funktionen für Bündnis 90/ Die GRÜNEN sind ihm Projektmanagement, aber auch die politische und soziale Landschaft der Hansestadt vertraut. Von 1996 bis 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro der bildungspolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion. Anschließend fungierte er bis 2008 als Projektmanager und als Referent für Schule, Berufs- und Weiterbildung in der Hamburgischen Bürgerschaft und war gleichzeitig in diesem Zeitraum Deputierter der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung in Hamburg. 2008 bis 2010 leitete er das Büro der Schulsenatorin und 2. Bürgermeisterin Christa Goetsch.
Letzte Veranstaltung mit Armin Oertel
Fachgespräch digital | Barrieren abbauen – Bewusstsein schaffen – Teilhabe für alle und überall ermöglichen
Es gibt in Deutschland viele gute Beispiele für Barrierefreiheit. Dennoch stoßen Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen im Alltag immer wieder auf Hindernisse, die ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.