Dr. Kira Vinke
Dr. Kira Vinke
Leiterin Zentrum für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und Wissenschaftlerin am Potsdam Institut für Klimaforschung (PIK)
Vita
Dr. Kira Vinke ist die Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung und als Wissenschaftlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig. Dort leitete sie vor ihrem Wechsel zur DGAP das Projekt East Africa Peru India Climate Capacities (EPICC).
Bis 2018 war Kira Vinke wissenschaftliche Referentin des PIK-Direktors. In dieser Funktion arbeitete sie von 2014-2016 als Referentin für den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Ihre Expertise stellte sie als Beraterin für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Asiatische Entwicklungsbank zur Verfügung. Sie hat umfangreiche Feldforschungserfahrung in Südasien, im Pazifik und in der Sahelzone gesammelt.
Dr. Vinke schloss ihre Promotion (summa cum laude) an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema Klimawandel und Migration ab. Ihr Studium wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Für ihre Dissertation erhielt sie den „Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis“ der Stadt Potsdam.
Seit 2022 ist Dr. Vinke Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS). Zudem engagiert sie sich im Kuratorium von World Vision Deutschland e.V., als Mitglied des Vereins der deutschen Sektion von Aktion gegen den Hunger, sowie im Ausschuss Entwicklungsdienst und humanitäre Hilfe von Brot für die Welt.
Letzte Veranstaltung mit Dr. Kira Vinke
Fachgespräch digital | Konzeption für einen Nationalen Sicherheitsrat
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat mit seinen Schlaglichtern auf die Resilienz unserer kritischen Infrastrukturen schonungslos offenbart, was sich schon während der Coronapandemie abzeichnete und was zahlreiche Experten der Sicherheitspolitik schon lange konstatieren: Die deutsche Politik agiert in sicherheitspolitischen Fragen häufig allzu wenig strategisch und im Auge von Krisen häufig allzu wenig koordiniert.